Neben klaren berufspolitischen Forderungen gibt es bildungspolitisch entscheidende Schnittmengen.
Am 09.11.2022 fand im Bildungsministerium ein Spitzengespräch von Vertretern des Philologenverbandes mit Kultusministerin Feußner statt.
Bildungs- und berufspolitisch bekam der Landesvorstand des Philologenverbandes Sachsen-Anhalt Unterstützung durch die Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes Frau Prof. Lin-Klitzing. Mit diesem Gespräch in Magdeburg fanden die inzwischen jährlichen Arbeitsbesprechungen zwischen den Bundes- und Landesleitungen des Philologenverbandes und dem Wissenschafts- und Bildungsministerium eine erfolgreiche Fortsetzung. Neben der Ministerin Feußner nahmen Herr Geyer und Herr Schröder an dieser Unterredung teil.
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In diesem fast dreistündigen Arbeitsgespräch wurden die Position beider Seiten u.a. zur
- Weiterentwicklung der gymnasialen Oberstufe und der Abiturprüfungen,
- Anpassungs- und Umsetzungsproblemen der Schulentwicklungsplanung, insbesondere Fragen der Standortsicherheit und Konzeptionen der Schulkooperationen und -fusionen bezüglich der Oberstufen,
- Qualitätssicherung der Lehreraus- und weiterbildung sowie Nachwuchsgewinnung für den Lehrerberuf,
- Unterrichtsversorgung und Personalgewinnung und
- Beschulung ukrainischer Schülerinnen und Schüler
besprochen.
Der Philologenverband formulierte seine Forderungen u.a. zur
- Besoldungs- und Vergütungsentwicklung der Lehrerinnen und Lehrer
- Entlastung der Kolleginnen, Kollegen und Schulleitungen
- Weiterentwicklung im Bereich Schulsozialarbeit und Schulassistenz.